
Lipidologie (Fettstoffwechsel)
Ein gestörter Fettstoffwechsel gilt als unabhängiger Risikofaktor für die Entstehung von Gefäßverkalkungen (Atherosklerose). Folge ist die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die in Deutschland weiterhin die häufigste Todesursache darstellen. Durch die Kombination der Fachbereiche Kardiologie, Nephrologie und Lipidologie bietet das Nephrologicum und Cardiologicum BAd Tölz Wofratshausen eine umfassende Diagnostik, Beratung und Therapie dieser Erkrankung.
Behandlungsmöglichkeiten bei Fettstoffwechselstörungen
LDL-Cholesterin und Lipoprotein (a)
Insbesondere bei jüngeren Patienten mit früher Manifestation von Herz-Kreislauferkrankungen sollte eine differenzierte Fettstoffwechseldiagnostik erfolgen. So gilt neben dem bekannten LDL-Cholesterin auch - das in der Basisdiagnostik oft nicht erfasste - Lipoprotein (a) als unabhängiger Risikofaktor. Bei familiären Fettstoffwechselstörungen sollte auch eine Diagnostik bei Familienangehörigen angestrebt werden.
LIpidapherese
Als qualifizierte Spezialisten auf diesem Gebiet (Lipidologe DGFF) können wir Sie nach den aktuellen Leitlinien beraten und therapieren. Gelingt es trotz optimaler konservativer und medikamentöser Therapie nicht die Cholesterinwerte ausreichend zu senken, kann bei Hochrisikopatienten eine Lipidapherese (Blutreinigung) zur Reduktion des kardiovaskulären Risikos notwendig werden. Dieses Verfahren wird (nach vorheriger Genehmigung) von der Krankenkasse bezahlt und wird in unserem Zentrum routinemäßig angeboten. Für Rückfragen rund um die Lipidapherese stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir sind für Sie da!
Unsere Ärzte im Fachbereich Lipidologie

Simon Rau
an mehreren Standorten
Für Sie persönlich vor Ort